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Europa vor festerer Eröffnung trotz Schwäche in den USA aufgrund von Sorgen über gebremste chinesische US-Anleihenkäufe

Die US-Aktienindizes, die US-Staatsanleihen und der US-Dollar mussten über Nacht Abschläge hinnehmen, während die traditionellen sicheren Häfen wie das Gold und der japanische Yen gesucht waren. Auslöser war ein Bericht, wonach China seine Käufe von US-Staatsanleihen reduzieren oder ganz einstellen könnte. Der Bericht von Bloomberg führte an, dass offizielle Berater zu Chinas Devisenbeständen darauf hingewiesen haben, dass US-Anleihen im Vergleich zu anderen Vermögenswerten weniger attraktiv geworden seien. Obwohl China diese Äußerungen weder verneinte noch bestätigte, gingen die Investoren kein Risiko ein und verkauften umgehend die US-Treasuries zusammen mit dem Dollar und den US-Aktien.

Der Dow beendete die Sitzung mit einem Minus von 0,1%, der S&P schloss ebenfalls 0,1% schwächer, und auch der Nasdaq ging mit einem Verlust von 0,1% aus dem Handel. Dies war das erste Mal im Jahr 2018, dass S&P und Nasdaq niedriger notierten. Für den Donnerstagshandel weisen die US-Futures weiterhin nach Süden. Technisch gesehen ist der Aufwärtstrend des S&P nach wie vor intakt, sodass dieser aktuelle Rückgang Kaufgelegenheiten bieten könnte.

Dollar bleibt unter Druck

Mit dem Beginn des neuen Jahres will der Dollar von den generell positiven Entwicklungen nichts wissen. Dies liegt daran, dass die Markterwartungen für die drei Zinserhöhungen im Jahr 2018 ziemlich gut in den Preis eingearbeitet sind. In der Zwischenzeit beginnen auch andere Zentralbanken, restriktiver zu werden, was die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich zieht, die den Dollar weitgehend verschmähen. Der jüngste Ausstieg aus den Staatsanleihen in der vorangegangenen Sitzung verstärkt noch die Unbeliebtheit des Dollars, der bis auf 91,93 zurückfiel, bevor er sich bis Handelsende leicht erholte.

Die Neujahrsrallye in Asien hat ebenfalls ihren Dampf abgelassen, da sich fast alle Märkte in Asien über den Bloomberg-Bericht besorgt zeigten. Der Nikkei notierte zum Zeitpunkt des Schreibens 0,6% niedriger, und auch der Hang Seng war mit einem Verlust von 0,1% schwächer.

FTSE-Futures zeigen sich trotz allgemein schwächerer europäischer Märkte widerstandsfähig

Die europäischen Märkte stehen von einem leicht positiven Start, obwohl die Märkte in den USA und Asien über Nacht Rückschläge aufwiesen, da die Investoren über die zunehmende Unruhe zwischen China und den USA besorgt sind. Der EuroStoxx 50 und der DAX signalisieren einen festeren Start aus den Blöcken heraus. Auch der FTSE zeigt weiterhin Kampfesgeist, obgleich er es in der vorhergehenden Sitzung auf einen weiteren Rekordstand von 7748 gebracht hatte. Nach den Charts sehen die Aussichten für den britischen Top-Index bullisch aus, wobei Rückschläge Kaufgelegenheiten bieten sollten. Eine Unterstützung zeigt sich um 7705. Ein Durchbruch nach unten könnte die Türen zu 7690 und in die Region 7660 öffnen.

Einzelhändler rücken weiter ins Rampenlicht

Obwohl die Einzelhändler bereits am Mittwoch im Mittelpunkt standen, werden sie am heutigen Donnerstag ebenfalls die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, denn Marks and Spencer und Tesco berichten ihre Handelszahlen nach Weihnachten. Die Investoren hoffen darauf, dass auch diese Unternehmen wie schon Morrisons und Sainsbury in dieser Woche mit guten Zahlen beeindrucken können.

Der Aktienkurs von Tesco ist in den letzten 2 Jahren um fast 40% gestiegen, da CEO Dave Lewis das Geschäft weiter neu ausrichtet. Er hat nach dreijähriger Pause auch wieder die Dividendenzahlungen aufgenommen. Die Anleger werden besonders gespannt darauf warten, ob Tesco in der Lage sein wird, seine mittelfristigen Ziele im Turnaround-Prozess zu erreichen und ob damit eine Erhöhung der Dividende in absehbarer Zeit zu erwarten sein wird.

Wirtschaftskalender

Der heutige Tag weist einen ziemlich lebhaften Wirtschaftskalender auf. Höhepunkte sind der Bericht der Bank of England über die Kreditkonditionen, die Industrieproduktion in der Eurozone, der EZB-Bericht zu dem geldpolitischen Treffen und die US-Arbeitslosenansprüche.

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